Forschungsteam stellte fest:
Einwegverpackungen können durch Chemiemix toxisch wirken

In alltäglichen Kunststoffverpackungen stecken oft undeklarierte Stoffe, die meist nicht einmal den Herstellern bekannt sind und toxisch wirken. Das trifft auch auf Biokunststoffe zu. Und: Diese Stoffe sind sehr leicht löslich und gehen in unser Essen über.


Bild: Alexas_Fotos © - pixabay.com

Britische Initiative gegen Kunststoffverpackungen:
Die plastikfreie Abteilung im Supermarkt

Gerade wenn es schnell gehen soll, ist der nächste Unverpackt-Laden oft zu weit weg, im Gegensatz zum nächsten Supermarkt. In Großbritannien hat eine Umfrage ergeben, dass 91 % der Befragten sich eine kunststoffverpackungsfreie Abteilung in jedem Supermarkt wünschen. (Quelle: enorm)


© Beeofix

Mehrwegverpackungen:
Frischhalten mit dem Bienenwachstuch

Ein Beeofix-Upcycling-Bienenwachstuch zum Einpacken von Lebensmitteln ist einfach in der Verwendung und spart über seine Produktlebenszeit etwa 400 Gramm Plastikfolie ein. Hergestellt werden die Tücher in Handarbeit in Niederösterreich aus Upcycling-Baumwollstoffen.


© VABÖ/Sparer

Mikroplastikproblem wächst:
Lebensmittel werden trotz und samt Verpackungen weggeworfen

Über Dünger, der aus Bioabfall hergestellt wird, gelangt Mikroplastik in Böden und Gewässer, das haben WissenschaftlerInnen in Bayreuth herausgefunden. Gleichzeitig zeigt eine Studie der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, dass immer mehr Lebensmittel in Plastik verpackt sind und doch nicht weniger davon verschwendet werden.


© Wolfgang Floedl, www.pixelio.de

Weil die Küsten von Müll geflutet werden:
Die App gegen Plastikverpackungen

Wenn Bananen, Orangen oder Eier zuerst geschält und dann in Kunststoff eingepackt werden – da wird das Abfallberaterherz schwer. Aber was kann man dagegen tun? Mit der App „Replace Plastic“ von Küste gegen Plastik kann jede/r ganz einfach Herstellern die Rückmeldung geben: Bitte weniger unnötige Plastikverpackungen!