Nokia G22 soll Lücke füllen:
Nokia und iFixit: neues reparierbares Android-Smartphone entwickelt

Reparierbarkeit wird salonfähig. Auch große Firmen erkennen schrittweise, dass Konsument:innen das Argument der Langlebigkeit und somit auch der Möglichkeit, Produkte zu reparieren, immer wichtiger wird. So hat etwa Nokia vor kurzem mit dem reparierbaren Android-Smartphone G22 auf diesen Bedarf reagiert – entstanden in Zusammenarbeit mit iFixit.

Noch weit von einem echten Recht auf Reparatur entfernt:
Neue EU-Vorschriften für Smartphones und Tablets

Die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission haben sich am 18.11.2022 auf neue Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets, Mobiltelefone und schnurlose Telefone geeinigt. Für Right-to-Repair Aktivist:innen gehen die neuen Regeln noch nicht weit genug.


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Auswirkungen von Rohstoffabbau bis End of Life in Grafik abgebildet:
Elektronik-Lieferkette hat multiple soziale und ökologische Auswirkungen

Die Auswirkungen der Elektronik-Lieferkette auf Mensch und Umwelt sind nicht gar so leicht zu fassen – doch sie sind zahlreich und teils verheerend. Nun wurden sie in einer Grafik, die von mehreren NGOs, u.a. Make ICT Fair, Südwind sowie der Arbeitsgemeinschaft Rohstoffe erarbeitet wurde, veranschaulicht.


© Harald Wanetschka / pixelio.de

Eine Tonne CO2-Äquivalente pro Person und Jahr:
Wie unser digitaler Lebensstil das Klima schädigt

In einem spannenden Blogpost des deutschen Öko-Instituts wird aufgezeigt, welche Folgen unsere intensive Nutzung von digitalen Endgeräten für das Klima hat. Dabei werden mehrere Phasen unter die Lupe genommen – denn es geht um erheblich mehr als ein paar Google-Anfragen oder Wischer am Smartphone. Das Fazit: Wir haben im Schnitt pro Jahr knapp eine Tonne […]


© Wolfgang Floedl, www.pixelio.de

Weil die Küsten von Müll geflutet werden:
Die App gegen Plastikverpackungen

Wenn Bananen, Orangen oder Eier zuerst geschält und dann in Kunststoff eingepackt werden – da wird das Abfallberaterherz schwer. Aber was kann man dagegen tun? Mit der App „Replace Plastic“ von Küste gegen Plastik kann jede/r ganz einfach Herstellern die Rückmeldung geben: Bitte weniger unnötige Plastikverpackungen!