Buchempfehlung:
Reparatur, DIY und Kreislaufwirtschaft in Lektüreform
„Reparieren, Selbermachen und Kreislaufwirtschaften“ – wer sich fragt, wie das geht und was es dafür braucht, findet in einer neuen Sammelpublikation mögliche Antworten.
Repair & Do-It-Yourself Aktivitäten auf der einen Seite und Diskussionen über die Kreislaufwirtschaft auf der anderen Seite gelten aktuell als vielversprechende Beispiele, wie derzeitige Konsumtions- und Produktionsweisen im Sinne einer nachhaltigen Gesellschaft reorganisiert und umgestaltet werden können. Das Buch „Reparieren, Selbermachen und Kreislaufwirtschaften. Alternative Praktiken für nachhaltigen Konsum“, erschienen im Springer Verlag widmet sich diesem Thema. Diskutiert werden sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praxisbezogener Perspektive die Relevanz, die Wechselwirkungen wie auch die Möglichkeiten und Grenzen der genannten Phänomene des Reparierens, Selbermachens und Länger Nutzens einerseits und des Kreislaufwirtschaftens andererseits. Das Buch ist der 6. Sammelband der Buchreihe „Kritische Verbraucherforschung“ und nimmt Bezug auf das 2019 veranstaltete „Konsum neu denken“-Symposium. Es wurde herausgegeben von Dr. Michael Jonas, Sebastian Nessel und Nina Tröger. Neben Überlegungen zu unserem Umgang mit den Dingen finden sich darin Analysen von Anreizen, Garantien und Verboten, Betrachtungen von Repair & DIY Urbanism Praktiken in London und Berlin und einiges mehr.
Mehr Infos …
Infos zum Buch „Reparieren, Selbermachen und Kreislaufwirtschaften“auf der Website von Springer
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