Ressourcenparks machen vor, wie die Mülltrennung von morgen aussieht. Ein Rundgang durch den Ressourcenpark Leibnitz wurde von der ARGE Abfallvermeidung auf Video festgehalten – schalten Sie ein und gehen Sie mit.

Im Rahmen des im Interreg Projekt SUBTRACT wurde den Projektpartner*innen der Ressourcenpark Leibnitz (Steiermark) in Form einer virtuellen Tour  mit dem Geschäftsführer Josef Krobath und Ulrike Kabosch (ARGE Abfallvermeidung) vorgestellt. Das Video ist nun für die Öffentlichkeit verfügbar (zum Video auf YouTube). Der Ressourcenpark Leibnitz wurde im Jänner 2019 eröffnet und wird vom Abfallwirtschaftsverband Leibnitz betrieben. Der Videorundgang gibt Einblick die verschiedenen Bereiche des Parkes und gibt den Zuseher*innen einiges Wissenswertes rund um Mülltrennung mit. Durch die genaue Auftrennung vieler verschiedener Stoffe (80 an der Zahl) können im Ressourcenpark Leibnitz mehr Stofffraktionen ans Recycling abgegeben werden als in anderen Einrichtungen üblich. So landet etwa Hartplastik oft im Sperrmüll und wird in Folge verbrannt. In Leibnitz wird es getrennt gesammelt und kann somit stofflich verwertet werden.

Von Minute 37:25 bis 39:56 wird ein Einblick in den Re-Use-Shop gewährt, der ein zentrales, integrales Element des Ressourcenparks ist. Er wird von Kompetenz Leibnitz, einem sozialökonomischen Dienstleister, das Personen mit verschiedenen physischen, psychischen, kognitiven und sozialen Voraussetzungen ausbildet, betrieben.

Analysiert werden in dem Gespräch auch Bereiche, in dem es noch mehr Aufklärungsarbeit braucht. „Der Ressourcenpark ist im Prinzip eine Bildungseinrichtung, ein Lernort“, an dem die Bevölkerung laufend ihr Bewusstsein rund um Mülltrennung und -verwertung stärkt, bringt es Krobath auf den Punkt. Und auch kommunale Umwelt- und Abfallberater*innen können sicher einiges Wissenswertes aus dem Video mitnehmen.

Mehr Infos …

Mehr über den Ressourcenpark Leibnitz

Direkt zum Video (YouTube)

VABÖ-Blatt 3/2019: Topthema Ressourcenpark

VABÖ-News: VABÖ-Netzwerktagung stellte Ressourcenparks ins Rampenlicht

RepaNews: SUBTRACT soll Re-Use in der Steiermark unterstützen