Ernten, einkochen und schmecken lassen:
Lebensmittelrettung als Geschäftsmodell
Unverschwendet macht aus Ausgemustertem Eingekochtes. Überschüssiges Obst, Gemüse und Kräuter verarbeitet das Start-up zu allerhand Produkten, etwa Marmelade, Chutneys, Saucen und vieles mehr. Damit setzt das Gründungsduo nicht nur ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung, sondern zeigt auf eine ansprechende Weise, dass aus vermeintlichem Abfall etwas Köstliches werden kann.
Genießbar, aber trotzdem nicht gewollt – jedes Jahr landen tonnenweise Lebensmittel in österreichischen Abfalltonnen. Aber nicht nur die Haushalte werfen einiges weg, auch auf den österreichischen Bauernhöfen fallen Überschüsse an, die nicht verkauft und nicht anders verwertet werden können, weil sie entweder nicht der Norm entsprechen, weil sie nicht zum richtigen Zeitpunkt reif geworden sind oder weil die Zeit zum Ernten fehlt. Hier setzt Unverschwendet an. Die Geschwister Cornelia und Andreas Diesenreiter machen aus diesem Obst, Gemüse und Kräutern Eingekochtes, das sie in Gläser füllen und in Wien am Schwendermarkt oder übers Internet verkaufen.
An dieser Stelle bedankt sich das VABÖ-Team beim oberösterreichischen Landesabfallverband (die „Umweltprofis“) für die Idee zu diesem Artikel und den sehr schmackhaften Abfallvermeidungs-Weihnachtsgruß von Unverschwendet – eine höchst nachahmenswerte Idee für ein nettes Give-Away an PartnerInnen und KundInnen mit ökologischem Zusatz-Nutzen!
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