Foto: SCHIFF fair success Der erste Messestand mit Umweltzeichen

Alternative für Informationsstände bei Veranstaltungen:
Erster Messestand mit Umweltzeichen

Viele Organisationen im Umwelt- und Abfallbereich informieren ihre Zielgruppen mit Informationsständen auf Veranstaltungen, dafür gibt es nun auch die ökologisch stimmige Infrastruktur: Das Messebauunternehmen Schiff fair Success errichtete anlässlich der „Power-Days 2017“ in Salzburg für die Firma Siblik den ersten mit dem Umweltzeichen ausgezeichneten und nach der neuen Richtlinie UZ 75 des Umweltministeriums zertifizierten Messestand in Österreich.

Das Familienunternehmen ist bekannt für innovative und praxisorientierte Umsetzung von Kundenanforderungen in Erlebniswelten für Kommunikation und Begegnung. Pionier- und Entwicklungsarbeit wurde nun bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens im Event- und Messebereich mit diesem 240m² großen Stand für die Firma Siblik geleistet. Sabine Sturm, CEO Schiff fair success, erläutert die Motivation dahinter: „Die Schwerpunkte dieses Messestandes liegen auf Vermeidung von Umwelt- und Gesundheitsrisiken bei der Produktion und Entsorgung. Der Stand und die Materialien werden wiederholt verwendet und durch Recycling in einem Wertstoffkreislauf gehalten. Außerdem wurden ökologisch und gesundheitlich bedenkliche Materialien so weit als möglich vermieden.“
Firma Siblik als Auftraggeber steht mit seiner Palette an Systemlösungen für Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit und setzt nun mit dem Charakter dieses Messestandes sein Umweltbekenntnis fort.

Das Umweltzeichen garantiert einen gehobenen Umweltstandard; es wird der „Lebenszyklus-Ansatz“ d.h. die Umweltauswirkungen beim Gebrauch, Herstellung und der Entsorgung betrachtet. Im operativen Messeablauf wird z.B. auch das Mobilitätskonzept für das Standpersonal oder die Auswahl der Caterer berücksichtigt. Das österreichische Umweltzeichen wendet sich nicht nur an Konsumenten sondern auch an die Wirtschaft und soll Hersteller und Handel motivieren, weniger umweltbelastende Produkte zu entwickeln und anzubieten und damit eine Bewusstseinsbildung für ökologisch sinnvolles Handeln auch im Alltag zu erzeugen.