Die besten Projekte gegen Lebensmittelverschwendung:
Verleihung des VIKTUALIA Awards 2016
Der VIKTUALIA Award ist DIE österreichische Auszeichnung für einen besseren Umgang mit Lebensmitteln und wurde am 18. April 2016 zum vierten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung soll das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln gestärkt werden. Von den vielen Einreichungen hat eine Fachjury je ein Siegerprojekt aus den sechs Kategorien (Wirtschaft, Gastronomie und Großküchen, Landwirtschaft und Regionale Projekte, Schul- und Jugendprojekte, Soziale Initiativen und Projekte und Privates Engagement) gekürt. (Quelle: BMLFUW)
„Gläser mit Geschichte“ ist das Projekt vom Verein „Best of the Rest“, der gerettete Lebensmittel verkocht und in Gläser abfüllt. Der Betrieb „SPA Therme Blumau Betriebs GmbH“ verarbeitet im Projekt „Lebensmittelkreislauf“ seine aus dem Umfeld bezogenen Produkte und sichert damit die Wertschöpfung biologischer Ressourcen. Überschüssiges Obst wird bei der „Obstbörse Vorarlberg“ von „Obst- und Gartenkultur Vorarlberg“ zwischen Anbietenden und Nachfragenden vermittelt. „Save and Share“ ist das Projekt vom Bundesgymnasium Dornbirn, wo überschüssiges Essen aus der Schulkantine nach Betriebsschluss für Flüchtlinge zugänglich gemacht wird. Der Verein Start Up startete das Projekt „Verein Start Up“ und bringt Lebensmittel, die im Handel nicht mehr abgegeben werden, ins Sozialzentrum. Das „(GRAT)Korn-Laberl“ wird vom „Kostnixladen Gratkorn“ gemacht und ist eine Verarbeitungsform von altem Brot und somit eine willkommene Alternative zum Schnitzel. Ein Sonderpreis wurde an das Projekt „Essen verschwenden ist Mist“ von der Umweltinitiative „Wir für die Welt – Mutter Erde“ gegeben. Unter diesem Titel soll Bewusstsein für das Thema geschaffen werden.
Die Verleihung des VIKTUALIA Awards 2016 war außerdem ein Green-Event, welches gemäß den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens über die Bühne ging.
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