Vorreiter im Kampf gegen die Treibhausgas-Emissionen:
Frankreich verbietet Plastikgeschirr
Kein Rotwein mehr aus dem Plastikbecher, kein Baguette mehr vom Plastikteller. Wer in Zukunft ein Picknick in Frankreich machen möchte, der muss demnächst auf Altbewährtes verzichten – das Einweg-Geschirr. Im Rahmen des Energiewende-Gesetzes „Energy Transition for Green Growth Act“ sollen die Franzosen ab 2020 dann entweder Geschirr aus Porzellan oder aus Materialien benützen, die biologisch abbaubar sind. (Quelle: Süddeutsche/Land Salzburg)
Jedes Jahr werden in Frankreich etwa 4,7 Milliarden Plastikbecher weggeworfen, wovon nur ein Bruchteil recycelt wird. Schon im Juli hatte das Land Einkaufstüten aus dünnem Plastik verboten – etwa 17 Milliarden wurden dort pro Jahr verbraucht.
Auch an den Kaffeeautomaten in den Kantinen des Landes wird es keine Plastikbecher mehr geben. Die MitarbeiterInnen müssen dann ihre eigenen Kaffeebecher mitbringen. Alleine in Frankreich werden der Nachrichtenseite The Local zufolge jedes Jahr etwa 4,7 Milliarden Plastikbecher weggeworfen, wovon nur ein Bruchteil recycelt wird.
Mit dem Gesetzespaket zur Energiewende möchte Präsident François Hollande das Land zum „Vorreiter im Kampf gegen die Treibhausgas-Emissionen“ machen. Schon im Juli hatte Frankreich Einkaufstüten aus dünnem Plastik verboten – etwa 17 Milliarden.
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