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Details zum österreichischen Pfandsystem sind da:
Ab 2025 ist Einwegpfand in der Höhe von 25 Cent fällig

Das Klimamisterium hat Details zum Einwegpfandsystem in Österreich bekanntgegeben: Das Einwegpfand soll 25 Cent betragen, ab 2025 wird es für fast alle Einweggetränkeflaschen und Dosen zwischen 0,1 und 3 Liter gelten.


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Global 2000 kritisiert zu schwache Mehrweg-Vorgaben:
Einwegpfand beschlossen, doch Details noch offen

Am 13. Oktober hat das Einwegpfand für Plastik und Getränkedosen den Ministerrat passiert. Ein Erfolg – denn nach vielen Monaten des Wartens hat sich die Bundesregierung endlich auf die Einführung eines Einweg-Pfandsystems sowie gesetzliche Vorgaben für Mehrweg geeinigt. Doch ist damit alles gut?

Neuerungen im deutschen Verpackungsgesetz:
Deutsche Gesetzesnovelle fördert To-Go-Mehrwegverpackungen

Künftig müssen in Deutschland für To-Go-Getränke und -Speisen verpflichtend Mehrwegbehälter angeboten werden, außerdem wird die Pfandpflicht auf alle Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff und Getränkedosen erweitert. So hat es das Bundeskabinett mit der Novelle des deutschen Verpackungsgesetzes im Jänner beschlossen.

"Pfand drauf" Petition von GLOBAL 2000:
35.000 Unterschriften für Einwegpfand und Mehrwegquoten

35.000 Österreicher*innen haben mit ihrer Unterschrift der „Pfand drauf“ Petition von GLOBAL 2000 die Einführung eines Pfandsystems mit verbindlichen Mehrwegquoten gefordert – nun ist es an der Regierung, sich dafür auszusprechen. Währenddessen wurde von Klimaministerin Gewessler und Lidl bereits der erste Einwegpfandautomat präsentiert.

"Ökonomisch und ökologisch der einzige Weg":
Einwegpfand und Mehrweg: Kosten sparen, Quoten erreichen

2020 wurde die Pfanddebatte hitzig geführt. Während eine definitive Entscheidung seitens der Regierung noch aussteht, gibt es immer deutlichere Worte für die Notwendigkeit der Einführung von Einwegpfand und Mehrwegsystemen für Getränkeverpackungen, so etwa von Arge AWV Österreich Präsident Anton Kasser. Und: Almdudler hat nun auch Mehrweg im Angebot.

Trotz Corona viel passiert:
Das brachte das Jahr 2020

Pfanddebatte, Kreislaufwirtschaftspaket und lautstarker Einsatz für Klimaschutz: Das Jahr 2020 brachte trotz Coronakrise einiges mit sich. Wir lassen ein paar Themen, die uns beim VABÖ besonders beschäftigt haben, revue passieren.


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Die Plastikwogen gehen hoch:
Einführung von Einwegpfand und Mehrweg wird eingehend geprüft

Vor kurzem fand ein Runder Tisch im Umweltministerium statt, bei dem die Sinnhaftigkeit der Einführung eines Einwegpfandsystems diskutiert wurde. In der Diskussion prallten stark divergierende Interessen aufeinander. Der VABÖ ist auf der Seite der ökologischen Nachhaltigkeit und spricht sich für Einwegpfand in Kombination mit Förderung von Mehrwegsystemen und somit für eine echte Kreislaufwirtschaft aus.


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BMK-Studie löst hitzige Debatte aus:
Es führt kein Weg an Einwegpfand und Mehrwegsystemen vorbei

Zurzeit wird heiß über Einwegpfand und Mehrwegsysteme diskutiert. Heute stellen wir Ihnen eine zentrale Studie vor, die deutlich zeigt, dass das bestehende Sammelsystem in Österreich die angeforderten Quoten nicht erreichen wird. Wir brauchen also Einwegpfand und die unbedingte Förderung von Mehrwegsystemen.


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Kreislaufwirtschaft:
Die Milch-Mehrwegflasche kommt zurück!

Österreichs größte Molkerei Berglandmilch bringt mit der Unterstützung von Greenpeace die Mehrwegflasche für Milch zurück in die österreichischen Supermärkte und investiert dazu rund 8 Millionen Euro an zwei Standorten in Österreich. Im letzten Jahr war die Molkerei von Umweltschutzorganisationen für die Einführung der Einwegmilchflasche kritisiert worden. (Quelle: Greenpeace.at, noen.at)


Littering ist nicht nur beim Vienna City Marathon wie auf dem Foto ein Problem. © VABÖ/Sparer

Kein Warten auf Großbritannien:
Schottland will Littering mit Verpackungspfand bekämpfen

Die Organisation Zero Waste Scotland wurde im vergangenen Juni von der schottischen Regierung damit beauftragt, ein Konzept für ein Pfandsystem für Verpackungen in Schottland zu entwerfen. Aktuell kämpft die schottische Regierung für das Verbot von Wattestäbchen aus Kunststoff, weil diese am häufigsten an der schottischen Küste angeschwemmt werden. Die Umweltministerin macht dabei klar: Vom Brexit […]