Deutsche Bundesregierung präsentiert:
Programm für nachhaltigen Konsum
Das „Nationale Programm für nachhaltigen Konsum“, welches am 24.02.2016 verabschiedet wurde, soll die deutsche Bevölkerung dazu bringen, den Alltag ökologischer zu leben. Dabei gibt es sechs Kategorien, wo Handlungsbedarf besteht. Kritiker, wie der Umweltverband Nabu, befinden das Programm eher als „Wunschliste“ als einen „wirkmächtigen Plan“. (Quelle: taz)
In den Bereichen Haushalt und Wohnen, Mobilität, Ernährung, Büro und Arbeit, Bekleidung sowie Tourismus und Freizeit soll nachhaltiger Konsum systematisch durch das Programm gestärkt und ausgebaut werden. Diese Bewusstseinsbildung soll zum Beispiel in Kindertagesstätten und Schulen schon früh vermittelt werden. Kritisiert wird das Programm allerdings scharf, Ingmar Streese (Leiter der Politikabteilung der Verbraucherzentrale Bundesverband) meint dazu: „Die häufigsten Worte sind ‚Information‘, ‚Bildung‘, ‚Forschung‘, die Regierung will ‚unterstützen‘, ‚hinwirken‘, aber nie liest man, dass sie was durchsetzen will.“