Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) lädt alljährlich Vorbilder aus Unternehmen, Verwaltung und Zivilgesellschaft dazu ein, ihre innovativen Bemühungen um eine nachhaltige Welt  ins Rennen um den ÖGUT-Umweltpreis zu schicken.  Die Ausschreibung ist heuer bis 30. September geöffnet.

Die ÖGUT setzt sich als unabhängige Non-Profit-Organisation seit mehr als 30 Jahren auf vielfältige Weise für eine nachhaltige Ausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft ein – durch Vernetzung, Forschung, Schulungen und vieles mehr. Jedes Jahr wird zudem der ÖGUT-Umweltpreis vergeben – eine Auszeichnung, die Projekte, Leistungen und Initiativen für eine nachhaltige Welt ins Rampenlicht rückt. Unterstützt wird sie dabei von mehreren Sponsoren. Heuer ist der Preis bereits zum 33. Mal ausgeschrieben – einreichen kann man dabei in fünf Kategorien.

Auszeichnungen in fünf Kategorien

Für unsere LeserInnen wird vor allem die Kategorie Nachhaltige Kommune von Interesse sein. Hier lädt die ÖGUT Gemeinden und Städte ein sich zu bewerben. Voraussetzung: Es werden dort Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit gestartet, gelebt und zum Erfolg geführt.

Um Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement geht es in einer weiteren Kategorie. Beteiligung ist ein wichtiger Faktor, um starke, von der Basis getragene Bewegungen der Nachhaltigkeit zu schaffen.

Die Kategorie World without waste steht Unternehmen offen, die Projekte entwickeln und ausführen, die an der Vision einer Welt ohne Abfall ausgerichtet sind.

Dem Beitrag von herausragenden, allerdings oft unterrepräsentierten, Frauen im Bereich der Umweltforschung wird eine eigene Kategorie gewidmet. Und unter dem fünften Schlagwort – Stadt der Zukunft – werden nachhaltige Speichertechnologien in Gebäuden gesucht.

Es winken Preisgelder und ein Medienpaket

Die Sponsoren stellen in Summe Preisgelder in Höhe von 22.000 Euro zur Verfügung: das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT), das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), der Österreichische Städtebund und Coca Cola fördern damit nicht nur die breite öffentliche Anerkennung und Vorbildwirkung der ausgezeichneten Projekte, sondern durch den finanziellen Bonus auch ganz konkret die Umsetzung von Ideen und Projekten.

Unter allen Einreichungen wählen die Magazine Businessart und Lebensart außerdem einen Sonderpreis aus, der ein Medienpaket umfasst.