Beim zweitägigen AbfallberaterInnen-Workshop, der alljährlich von der Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle veranstaltet wird, drehte sich heuer alles um das Thema Lithium-Batterien und die Möglichkeiten und Maßnahmen, Botschaften in der Öffentlichkeit wirksam zu platzieren. Man traf sich diesmal in Wien.

Das diesjährige Programm des zweitägigen EAK-AbfallberaterInnen-Workshops, der von 8. bis 9. April in Wien stattfand, startete ganz praxisnah. Man konnte wählen zwischen einem Elektroaltgeräte-Zerlegungsworkshop beim RepaNet-Mitglied Demontage- und Recyclingzentrum DRZ oder einer Führung in der MVA Pfaffenau inklusive Abfalllogistikzentrum der MA48. Danach ging es mit Vorträgen und Workshops weiter im Lindner-Hotel am Belvedere.

Mag. Elisabeth Gieser, GF der EAK, gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die Öffentlichkeitsarbeit 2019, mit besonderem Fokus auf Schulprojekte. Die Schwerpunktthemen sind Elektroaltgeräte und in diesem Zusammenhang der Einsatz gegen den illegalen Export. Besonders zentral ist auch das Thema Gerätealtbatterien und wie die richtige Sammlung und Entsorgung gefördert und angeregt werden kann.

Es folgte ein Gastvortrag von DI Ingrid Pirgmayr mit einem Überblick über stattgefundene Schulprojektwochen 2018 sowie für das Schuljahr 2019/20 geplante. DI Ulrike Volk schilderte danach die besonderen Herausforderungen und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Abfallberatung in Großstädten.

In einem Vortrag über den richtigen Umgang mit Li-Batterien erfuhr man viel Wissenswertes zum Thema, inkl. Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen. Im Rahmen des Workshops wurde auch der Elektro Nick 2019 verliehen.

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VABÖ-News: Elektro Nick 2019 wurde verliehen

VABÖ-News: EAK-AbfallberaterInnen-Workshop 2018