© Mit Ecken und Kanten

Zweite Chance für Aussortiertes:
Online-Shop für unperfekte Produkte

Jessica Könnecke, Gründerin von „Mit Ecken und Kanten“, hat selbst in der Start-up-Szene gearbeitet und beobachtet, dass in den Kellern häufig Produkte ungenutzt verstauben, weil es zum Beispiel ein Prototyp für ein Kleidungsstück nicht in die Kollektion geschafft hat. Im Interview mit dem Nachhaltigkeitsmagazin enorm erklärt sie ihr Geschäftsmodell. (Quelle: enorm)

Auf ihrer Webseite bietet sie nach eigenen Angaben nachhaltig und fair hergestellte Produkte vergünstigt an, die es bei den jeweiligen Unternehmen wegen kleiner Mängel oder aus anderen Gründen, die die Qualität nicht beeinflussen, nicht in den Verkauf geschafft haben.

Aber die Bloggerin Könnecke betreibt nicht einfach ein Outlet. Die Plattform bringt den Nachhaltigkeitsgedanken näher, indem sie aufzeigt, woher ein Produkt kommt und warum es „unperfekt“ ist. Könnecke ist auch der kleine, aber feine Nebeneffekt wichtig: Dass oft gerade das Unperfekte an den Produkten sie zu etwas Besonderem macht.

Da gibt es falsch etikettierte Kremen, Auslaufmodelle und Restbestände aus Modekollektionen, essbare Strohhalme mit veralteter Verpackung, handgearbeiteten Schmuck mit kleinen Kratzern und einiges mehr zu entdecken.

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